Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) – neuer Ansatz für gute Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft

Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung für die 20. Legislaturperiode sieht vor, die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft zu verbessern und in diesem Zusammenhang das Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) zu reformieren. Die Bundesregierung hat es sich dabei zum Ziel gesetzt, die Planbarkeit und Verbindlichkeit von Karrierewegen vor allem in der Phase nach der Promotion zu erhöhen, kurzzeitige Befristungen weiter einzudämmen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Zugleich sollen dadurch die Attraktivität der Arbeit in der Wissenschaft erhöht und die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftssystems insgesamt gestärkt werden. ∙
Das BMBF hat am Anfang Juni 2023 seinen Referentenentwurf zur Reform des WissZeitVG vorgestellt. Ziel des Workshops ist es, den neuen Ansatz des gesetzlichen Rahmens für Befristungen im Wissenschaftssystem kennenzulernen und zu diskutieren. Dabei sollen die verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden.

  • Professorin Dr. Jetta Frost, Vizepräsidentin Universität Hamburg
  • Henning Rockmann, Hochschulrektorenkonferenz
  • Veronika Zablotsky, PhD, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin
  • Dr. Jens Brandenburg, Staatssekretär im BMBF
  • Moderation: Dr. Ulrike Eickhoff, DFG

Room: Arlington

 

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