Online: UNO und EU: Arbeitsfelder und Karriereentwicklung bei Internationalen Organisationen

Im Rahmen der Globalisierung lassen sich die großen Zukunftsprobleme im Kontext von Klimawandel, Migration, Energie, Katastrophen- und Krisenmanagement, Gesundheit oder Bildung nur multilateral verstehen und bewältigen. Internationale Regierungsorganisationen, wie z.B. die Vereinten Nationen oder die Europäische Union, spielen dabei eine zunehmend wichtige Rolle. Dementsprechend bieten sie anspruchsvolle, spannende berufliche Herausforderungen und Karriereoptionen. Z.B. geht es bei der OECD, der WHO oder der Weltbank darum, wissenschaftliche Erkenntnisse konkret in Handlungsstrategien oder Projekte umzusetzen. Auch bei Institutionen der EU, wie z.B. dem Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen (EZMW) eröffnen sich interessante Tätigkeitsfelder für Wissenschaftler/innen. Interessant sind die Gemeinsamkeiten zwischen “Academia” und “internationalen Organisationen”: Beide bieten vielfältigste multinationale und interkulturelle Zusammenarbeit, dienen humanitären Zielen, sind am Gemeinwohl ausgerichtet und einem vergleichbaren Wertekanon verpflichtet, basierend auf den Grundwerten von Frieden, Freiheit, Menschenrechten und Demokratie.

  • Dr. Gregor Schwerhoff, Economist, International Monetary Fund (IMF, IWF), Washington, D.C
  • Dr. Aneka Flamm, Deputy Head HR, Center for International Peace Operations (ZIF), Berlin
  • Dr. Tilman Schneider, Associate Programme Management Officer; Convention on Migratory Species (CMS), United Nations Campus, Bonn
  • Dr. Florian Pappenberger, Deputy Director General, European Center for Medium-range Weather Forecasts (ECMWF), London

Moderation: Hellmut Meinhof, Leiter, Büro Führungskräfte zu Internationalen Organisationen (BFIO) der Bundesagentur für Arbeit