Einblicke in Berufungsverfahren – Dos and Don‘ts

Die besten Kandiat*innen auszuwählen ist das Ziel aller Berufungsverfahren. Doch wie läuft die Bestenauslese tatsächlich ab? Dass Publikations- und Drittmittelerfolge die eigenen Chancen in Berufungsverfahren erhöhen, ist hinlänglich bekannt. Postdocs können aufgrund ihres relativ frühen Karrierestands jedoch nicht mit vergleichbaren Track Records aufwarten wie etablierte Professor*innen und haben oftmals noch keine oder nur wenig Erfahrungen mit Bewerbungsverfahren um eine Professur. In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie Berufungskommissionen von Ihrem Potential überzeugen und auf welche Fallstricke es bei der Selbstpräsentation zu achten gilt. Universitätspräsident*innen geben Insidereinblicke in Berufungsverfahren und -gespräche und diskutieren die Dos and Don’ts in Berufungsverfahren. Sie erhalten Einblicke in das, was bei Berufungsverfahren – auch hinter den Kulissen – besprochen wird, bringen Ihre eigenen Erfahrungen und Fragen ein, arbeiten fächer- und hochschultypspezifische Verfahrensunterschiede heraus und erhalten konkrete Tipps, um Ihre Erfolgschancen in Berufungsverfahren zu erhöhen.

  • Prof. Dr. Barbara Albert, Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs der TU Darmstadt
  • Prof. Dr. Michael Bölker, Vizepräsident für Forschung und Internationales der Philipps-Universität Marburg
  • Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen und DAAD Präsident
  • Prof. Dr. Birgitta Wolff, Präsidentin, Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • Moderation: Dr. Eva-Maria Aulich, Geschäftsführerin des Forschungscampus Mittelhessen,  Katharina Dolata, Referentin für Early Career Researchers und Dr. Bettina Wagner, Geschäftsführung Ingenium