Ein attraktiver Weg in die wissenschaftliche Selbständigkeit: Leitung einer Nachwuchsgruppe

Seit 20 Jahren ist die Leitung einer Nachwuchs- oder Forschungsgruppe ein erfolgreicher Weg, um sich für eine Professur oder eine vergleichbare Leitungsposition in Deutschland zu qualifizieren. Vorgestellt werden beispielhaft drei Programme: das Programm „Fraunhofer Attract“, das Emmy Noether-Programm der DFG sowie die Forschungsgruppen der Helmholtz-Gesellschaft. Drei Geförderte berichten über ihre persönlichen Erfahrungen und worauf es bei der Bewerbung und beim Aufbau der Gruppe ankommt. Sie diskutieren mit dem Publikum die Pros & Cons dieses Karrierewegs und geben praktische Tipps. Die Themen reichen von der Wahl einer passenden Forschungsfrage und des richtigen Standorts über Personalauswahl und -führung bis zur Etablierung am Institut, zur Mittelsteuerung und zur weiteren Karriereplanung.

  • Dr. Bettina Schnell, Leiterin der Forschungsgruppe „Neurobiology of Flight Control“ am Max-Planck-Institut für Neurobiologie des Verhaltens in Bonn
  • Dr. Simon Musall, Forschungsgruppenleiter des „In-vivo Neurophysiology Laboratory“ am Forschungszentrum Jülich (Helmholtz-Zentrum)
  • Moderation: Dr. Katja Yang, Leiterin des Referats Asien, Alexander von Humboldt-Stiftung